Flüssigphase

Die Flüssigphase wird durch einen separaten Vorgang behandelt. Die Flüssigphase wird durch den FMS (Ferromagnetischen Stator) gepumpt. Im definierten Arbeitsbereich werden die FMN (Ferromagnetischen Nadeln) im FMS in eine Rotation gebraucht. Hierdurch werden die Teilchen während des Durchflusses extrem zerkleinert. Dies begünstigt dann die schnelle Sedimentation im nachgestellten Sedimentationsbehälter. Dieses abgesetzte Material (FluMat) stellt ein konzentriertes Düngemittel dar und ist viel transportwürdiger als z.B. die Rohgülle.

Das finale Stadium sind:
– unbedenklich in die Vorflut einzuleitendes Wasser (FluMat Wasser) aus der Sedimentationsphase
– alternativ auf den eigenen Flächen zu verregnendes FluMat Wasser
– Rohstoff (FluMat) für Biogasanlagen und Düngemittel oder Beimischung zu anderen Feststoffen (z.B. für die Pelletproduktion, Kompost, Blumenerde oder andere Feststoffe) usw.

Die Verwendung ist immer abhängig von den zuletzt verbleibenden Inhaltsstoffen. Das wird von diversen Einflussgrößen bestimmt, die im Ausgangsmaterial enthalten sind. Nach einer chemischen Analyse in Abstimmung mit den zuständigen Behörden kann im Optimalfall die Einleitung in Vorflutern möglich sein oder die Flächenverrieselung unabhängig von der Jahreszeit. Für den Landwirt ergibt sich auf jeden Fall eine interessante Gegenrechnung von den Verfahrenskosten mit dem Verkauf der Substrate.

 

Flyer FMS 23.5.18

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